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Chargenbehandlung Chargenanlagen: Abwasserreinigung von kleinen Abwassermengen

Einsatzgebiete von Chargenanlagen zur Abwasserreinigung

Vor dem Einleiten in die Kanalisation muss das Abwasser gemäß den gesetzlichen Vorgaben nach dem Stand der Technik behandelt und gereinigt werden. Chargenanlagen werden für kleine Abwassermengen (< 3 m³/h) bei beliebiger Schadstoffkonzentration eingesetzt.

Es können folgende Behandlungen von Abwässern durchgeführt werden:

  • Behandlung von Spülwässern, Regeneraten und Konzentraten
  • Chromat-, Nitrit- und Cyanidentgiftung
  • Komplexbehandlung
  • Neutralisation
  • Schlammabtrennung

Es können folgende Behandlungen von Abwässern durchgeführt werden:

  • Behandlung von Spülwässern, Regeneraten und Konzentraten
  • Chromat-, Nitrit- und Cyanidentgiftung
  • Komplexbehandlung
  • Neutralisation
  • Schlammabtrennung

Allgemeine Verfahrensbeschreibung zur Abwasserreinigung mit Chargenanlagen

Bei der Anwendung einer fortschrittlichen Spültechnik und entsprechender Wasserführung entstehen nur noch kleine und höher konzentrierte Abwasserströme. Diese Industrieabwässer werden in einer Chargenanlage entgiftet und neutralisiert. Die Rückstände in Form von Schlammpartikeln (z.B. Schwermetallhydroxide) werden in einer Kammerfilterpresse entwässert. Der jeweilige Behandlungsprozess zur Abwasserreinigung ist abhängig von den jeweiligen Abwasserinhaltsstoffen und wird dementsprechend festgelegt. Soweit hierbei schädliche Gase auftreten, können diese mit unserem Abluftwäscher zuverlässig abgesaugt und ausgewaschen werden.

Anlagenbeschreibung - Abwasserreinigung mit Chargenanlagen

In Chargenanlagen wird das Abwasser in mehreren, nacheinander geschalteten, chemischen Behandlungsschritten unter Berücksichtigung der notwendigen Reaktionszeiten diskontinuierlich behandelt. Dabei wird das Abwasser aus einem Vorlagebehälter mittels Pumpstation in den Chargenbehälter gepumpt. Nach der Entgiftung kann die Hydroxidfällung, oder bei Vorliegen von Komplex- verbindungen, die Sulfidfällung, eingesetzt werden. Nach einer definierten Absetzzeit wird das Klarwasser aus der Charge abgeleitet. Als Nachreinigung wird ein Kiesfilter und bei Bedarf ein Selektivionenaustauscher eingesetzt, bevor über die pH-Endkontrolle in die Kanalisation eingeleitet wird. Die Sedimentation der anfallenden geflockten Schlämme kann ebenfalls in der Charge, oder nach Bedarf in einem separaten nachgeschaltetem Schlammsammler, erfolgen. In der Regel wird der Schlamm mit einer Kammerfilterpresse zu einem deponierbaren Filterkuchen entwässert.

Vorteile der Abwasserreinigung mit Chargenanlagen

  • Behandlung von kleinen und/oder diskontinuierlich anfallenden Abwasserströmen mit hoher Schadstoffkonzentration
  • Cyanid-, Cr (VI)-, Nitritentgiftung (nur in Charge)
  • Realisierung von komplizierten Reaktionsabläufen
  • Hohe Betriebssicherheit
  • Vor der Einleitung ist das gereinigte Abwasser analytisch auf einwandfreie Beschaffenheit überprüfbar
  • Kompakte Bauweise
  • Standardgrößen
  • Korrosionsbeständige Ausführung
  • Niedrige Investitionskosten

Weitere Informationen erhalten Sie unter oder T: +49-711-51 85 50-0.

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